Marc Boettcher

Filmemacher, Produzent, Regisseur, Autor, Dramaturg, Schauspieler

In Berlin geboren, studierte Marc Boettcher Schauspiel, Theaterwissenschaft und Germanistik. Erste eigene Filme folgten bereits als Schüler. (Zuschauerpreis für „Das tödliche Telefon“ beim Schülerfilmfestival Hannover 1982)

Seit 1988 ist er als Dramaturg, Schauspieler sowie Regisseur tätig.

Engagements in Stuttgart, Lübeck und Berlin. 

Während seiner Laufbahn arbeitete er als freier TV-Redakteur und ist seit 1990 als Synchronautor/regisseur erfolgreich (u. a. „Eisenstein in Guanajuato“, „Call me by your name“, bzw. Serien wie „Eine himmlische Familie“, „Der Name der Rose“ und „We are who we are“).

Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, Essays, ein Buch über Henrik Ibsen sowie 1998 eine erste Biographie über die Schlager-Ikone „Alexandra“ im Knaur Verlag, München.

1992 Gründung des Theaters „Kunstgriff e. V.“

1999 Gründung der Produktionsfirma „MB-Film“. Produktion des 90min. TV-Porträts und Quotenhits „Alexandra – Die Legende einer Sängerin“

2002 Buch-Biographie „Stranger In The Night – Die Bert Kaempfert Story“, Groenevold-Verlag, Hamburg

2003 TV-Produktion der 120-minütigen TV-Dokumentation „Strangers In The Night – Die Bert Kaempfert Story“

2004 zweites Buch „Alexandra – Die Legende einer Sängerin“, Parthas Verlag, Berlin

2006 TV-Produktion der 120-minütigen TV-Dokumentation „Ich will alles – Die Gitte Henning Story“, mehrere Auszeichnungen, u. a. Adolf-Grimme-Preis-Nominierung

2011 NDR-Fernsehproduktion „Rosenstolz – Wir sind Wir!“ zum 20. Bühnenjubiläum der Band „Rosenstolz“

2012 Kino- Produktion der 120-minütigen TV-Dokumentation „SING! INGE, SING! – der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg“ („Prädikat Wertvoll“, „Dokumentation des Monats“ der FBW Wiesbaden, Soundtrack und die DVD erhielten den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“)

2012 TV-Koproduktion mit ARTE „Die deutsche Lady Jazz – Inge Brandenburg“ – nominiert für den Adolf-Grimme-Preis 2013

2016, März: Talkgast in „ARD @lpha“ – 45 Minuten über Leben und Karriere

2017 Buchveröffentlichung „SING! INGE, SING! – der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg“, Parthas Verlag, Berlin

2018 Co-Autor des Buches „Siegfried Behrend – Stationen“

2019 Musikproduktion „I Love Jazz“ – mit Liedern der Jazzsängerin Inge Brandenburg, Nominierung „Preis der deutschen Schallplattenkritik“

2021 90min. Filmporträt „Belina – Music For Peace“ („Prädikat Wertvoll“) und Musikproduktion der gleichnamigen CD mit UniSono-Records (Nominierung für den Preis der deutschen Schallplattenkritik)

2021 Weltpremiere „Belina“ beim „30. Jewish Film Festival Vienna“, Deutschlandpremiere beim 38. Kasseler Dokfest 

2022/23 erfolgreiche Festivalteilnahmen mit „Belina“ u. a. in Melbourne, Bukarest, Prag und Berlin, Eröffnung des 1. Filmklang-Festivals in Göppingen, Auszeichnung bei den 2. Oberschwabener Filmtagen in Ravensburg 

Auswahl einiger TV- und Rundfunkauftritte von Marc Boettcher

45 min. Live-Interview mit Marc Boettcher

über Filmprojekte, Anekdoten, berufliche Perspektiven, u. a. zu den Sängerinnen Alexandra und Inge Brandenburg 

(ARD Alpha, 04.04.2016) 

Interview & Beitrag zu Alexandra

aus der Reihe „ZDF History“, Alexandras mysteriöser Tod.

(ZDF, Junger Ruhm und früher Tod, 04.01.2015) 

Frank Elstner im Live-Interview mit Marc Boettcher

Boettchers Biografie zu Alexandras mysteriösem Tod

(SWR, 17.07.2004) 

Beitrag zu Belina in der Reihe „Kowalsky & Schmidt“

Marc Boettcher gibt während der Postproduktion am Schnittplatz erste Einblicke zum Film über Belina.

(RBB, 10.02.2020) 

„Die Kulturfritzen“ 
Podcast über Leben und Filmographie von Marc Boettcher.
(08.08.2021)